Design Systeme bieten klare Vorteile wie Konsistenz, Effizienz und Skalierbarkeit 📊
Doch gibt es auch Herausforderungen, die oft übersehen werden ⚠️
Ein entscheidender Punkt ist die Auswahl des richtigen Design Systems. Sie kann langfristige Auswirkungen auf dein Projekt haben 💡
Sollte man auf etablierte Lösungen wie Google Material Design setzen 📦 oder ein moderneres, weniger verbreitetes System wie Radix UI wählen? 🤖 Vielleicht ein eigenes Design System entwickeln oder doch eines von der Stange? Die Wahl scheint einfach – aber sie birgt Tücken 🔄 Ein klassisches Beispiel: „Ach, wir bauen das Projekt mit Vue.js, also nehmen wir Vuetify.“ Zack, schon sind Fehler gemacht 🚫
Warum?
Weil man sich an ein Third-Party-System bindet, das nicht zwangsläufig aktiv weiterentwickelt wird 🛠️. Zudem besteht eine Abhängigkeit vom Frontend-Framework: Vuetify benötigt Vue.js, MUI und Radix UI setzen auf React ⚙️. Was passiert, wenn das Unternehmen zukünftig aber mit Angular entwickeln möchte? 🤷♂️
Was also tun? 🤔 Und wie haben das große Unternehmen wie Porsche, Telekom und Adobe gelöst? Das erfährst du in meinem aktuellen Blog-Beitrag. 📖
Design Systeme sollten maximal flexibel und idealerweise Framework-unabhängig sein 🔄. Aus diesem Grund bevorzuge ich sowie die großen Unternehmen den Ansatz eines Design Systems, das auf Webkomponenten basiert 🔧.
Webkomponenten werden nativ in VanillaJS, Angular und Vue.js unterstützt. Die Kompatibilität mit React liegt derzeit noch ungefähr bei etwa 90 %. Mit Webkomponenten-Frameworks wie Lit von Google oder Stencil von Ionic ist es jedoch möglich, eine React-Version der Bibliothek zu exportieren und dabei von zahlreichen nützlichen Tools sowie einem vorgefertigten Build-Setup zu profitieren.
Diese Frameworks unterstützen außerdem Server-Side-Rendering (SSR), was die Integration in moderne Webanwendungen zusätzlich erleichtert. Lit bietet zudem nativen Support für Storybook und Vite, wodurch Features wie Hot-Reloading besonders angenehm und effizient genutzt werden können.